Verfahrenstechnikstudie zur Gewinnung von Aktivkohle aus Restbiomasse (CoAct)

Bereits 2018 begann das Verbundsprojekt: „Integriertes Stadt-Land-Konzept zur Erzeugung von Aktivkohle und Energieträgern aus Restbiomasse -CoAct“ (wir berichteten 07.08.2018). Andreas Krieg von K&F entwickelte seitdem 2 unterschiedliche Designs für die Aufbereitungstechnik, um aus unterschiedlichen Biomassen wie (Landschaftspflegegras, Straßenbegleitgrün, Trester, Stroh, Biotonne, etc.) ein geeignetes möglichst schadstofffreies Basismaterial für die Herstellung von Aktivkohle zu entwickeln. Fragestellungen zu Kosten, Kapazitäten, möglichen Standorten und natürlich der Verfahrenstechnik selber fließen in diese Studie ein, um später 1.000 – 4.000 t pro Jahr Aktivkohle mittels Pyrolyse im Bodenseekreis herstellen zu können. Der Carbon-Foot-Print solle möglichst gering sein, dieser Fragestellung widmet sich der Projektpartner, Prof. Wachendorf von der Gesamthochschule Kassel. Gefördert wird dieses Projekt mit zwei Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BmBF) im Rahmen der Fördermaßnahme „Stadt-Land-Plus“. Neben der Planung und dem Bau von Biogasanlagen verfügt Krieg & Fischer bereits über sehr viel Erfahrung im Bereich der Vergärung der unterschiedlichsten Inputstoffe: Bioabfälle, Abfälle aus der Zuckerrüben- und Lebensmittelindustrie usw., sowie der optimal angepassten Verfahrenstechnik. Eine Übersicht der bisher durchgeführten Studien finden Sie hier