Krieg & Fischer Ingenieure GmbH gewinnt Innovationspreis des Landkreis Göttingen 2003

Am 26.11.2003 hat der Landrat des LK Göttingen im Rahmen einer Feierstunde den Innovationspreis des Landkreises verliehen. Der erste Platz ging an die Firma Krieg & Fischer Ingenieure GmbH. Unser Geschäftsführer Torsten Fischer nahm den Preis persönlich entgegen.
Nach Angaben des Landrats sind 23 Bewerbungen der Fachjury vorgelegt worden, von Unternehmen unterschiedlichster Größe und Branchen. Es handele sich um ein Abbild der Vielfalt unternehmerischer Kompetenz in unserem Landkreis: Handwerksbetriebe, Großunternehmen, junge Ingenieurbüros, alteingesessene Traditionsunternehmen mit Weltruf hätten sich dem Wettbewerb gestellt. "Anzahl und Qualität der eingereichten Bewerbungen haben mich darin bestärkt, den eingeschlagenen Weg zur innovativen Wirtschaftsregion Göttingen beharrlich weiter zu gehen", betonte Herr Schermann, der Landrat des Kreises Göttingen.

Beworben hat sich unser Unternehmen mit dem innovativen Konzept der Biogasanlage OBERNJESA. Erstmalig wird eine Biogasanlage ausschließlich auf der Basis Nachwachsender Rohstoffe (Mais, Gras, Sonnenblumen etc.) betrieben, ohne dass Wasser oder Gülle zugesetzt wird. Bauherr der Biogasanlage in Rosdorf-Obernjesa bei Göttingen ist Herr Hans-Walter Körber-Harriehausen. Dafür ist eine maßgeschneiderte Anlagentechnik erforderlich, die in dieser Weise und für diese Anlagengröße bisher noch nirgends eingesetzt worden ist. Die Produktion von Strom aus Biomasse wird nicht mehr an die Viehhaltung und die Nutzung der anfallenden Gülle gebunden. Große Potenziale für die Biogastechnologie eröffnen sich hier über die Nutzung landwirtschaftlicher Flächen.
Heute vormittag traf sich das Team von Krieg & Fischer mit Herrn Körber-Harriehausen zu einer internen Feier."Wir leisten mit unserer innovativen Entwicklung auf dem Gebiet der Biogastechnik einen erheblichen Beitrag auf den Gebieten Umweltschutztechnik- Landwirtschaft- Erneuerbare Energien. Nachdem wir mit Obernjesa in 2003 einen ersten Erfolg verzeichnen können, werden wir sicherlich in Jühnde damit fortfahren können. Danach wartet die Welt....", so Andreas Krieg beim Sektempfang.